Die folgenden Informationen wurden vom Regionalen Bildungsbüro (RBB) zur Verfügung gestellt (05.06.2012):
Schulen im Team –
Wir engagieren uns in Schulnetzwerken
Die Projektidee
Netzwerke bilden und die Zusammenarbeit von Schulen vor Ort fördern – das ist der Grundgedanke von „Schulen im Team“, einem Projekt der Stiftung Mercator und des Instituts für Schulentwicklungsforschung in Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Es gliedert sich in zwei Projektphasen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen:
- in der ersten Projektphase „Unterricht gemeinsam entwickeln“ (2007 – 2011, Dortmund 2009 bis 2013) stand das Kernthema von Schule, der Fachunterricht, im Mittelpunkt der Netzwerkarbeit;
- die zweite Phase „Übergänge gemeinsam gestalten“ (2011 – 2015) richtet den Fokus auf die wichtige Gelenkstelle zwischen der Grundschule und den weiterführenden Schulen. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten hier gemeinsam daran, den Übergang anschlussfähiger und sozial gerechter zu machen.
Schulen im Team in Dortmund
Unsere Schule arbeitet bereits seit 2009 im Projekt „Schulen im Team – Unterricht gemeinsam entwickeln“ mit. Hier engagieren sich 41 Dortmunder Schulen in neun schulformübergreifenden Netzwerken, setzen gezielt Schwerpunkte zur Weiterentwicklung des Fachunterrichts und erproben neue Methoden und Arbeitsweisen. Das Projekt wird von der Stadt Dortmund kofinanziert und vom Regionalen Bildungsbüro (RBB) der Stadt Dortmund geleitet. Das RBB entwickelt übergreifende Austauschtreffen und Fortbildungsangebote. In unserem „Netzwerk 1“ konzentrieren wir uns auf das Fach Englisch am Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule.
In der neuen Projektphase „Übergänge gemeinsam gestalten“ haben sich acht nordrhein-westfälische Kommunen auf den Weg gemacht, schulische Netzwerke zu bilden und neue innovative Konzepte zum Übergang zu erarbeiten. Begleitet und unterstützt werden die Netzwerke dabei von einem wissenschaftlichen Konsortium, das durch Fortbildungen aktuelle Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in die Schulen trägt. Der überregionale Austausch zwischen den beteiligten Kommunen sorgt darüber hinaus für den Transfer von Know-How und Good-Practise-Beispielen in die Fläche.
In Dortmund beteiligen sich 23 Schulen in drei Netzwerken mit unterschiedlichen Schwerpunkten am Projekt. Unsere Schule arbeitet mit 11 weiteren Schulen im Netzwerk 10 „Bilingualität im Übergang“