Wie Flusswasser zu Trinkwasser wird - zu Besuch im DEW21 Wasser-Informationszentrum in Schwerte
Die dritten Klassen besuchen im Zusammehang mit dem Thema Wasser im Sachunterricht alle das Wasser-Informationszentrum der DEW21 in Schwerte.
Die 3c hat heute den Anfang gemacht.
Frau Scheffler von der DEW21 begrüßte die Klasse schon am Eingang und stellte kurz vor, wo wir waren und zeigte das Gelände im Überblick.
Die Klasse begann mit einer Stärkungspause - es war ja schließlich 10 Uhr - und dazu gab es natürlich Wasser. Das fanden alle sehr lecker, angenehm kühl und erfrischend.
Unser Trinkwasser aus dem Wasserhahn kam gut an.
Im Seminarraum wurde es daraufhin interessant und vor allem auch praktisch!
Leitfrage: Wie wird unser Wasser eigentlich so schön sauber und lecker?
In Partnerarbeit wurden Filter gebaut und Dreckwasser gereinigt.
Der Effekt war beeindruckend, aber trinkbar war dieses gefilterte Wasser noch nicht. Wieso?
Auch das machte Frau Scheffler sehr anschaulich deutlich, indem ein Kind zum Wassertropfen wurde, wir über verschiedene Verschmutzungsarten sprachen und uns anschauten, wo, wie und wann im Wasserwerk dieser Schmutz herausgefiltert wird.
Soweit zur Theorie, aber wie dies in der Praxis aussieht, wieviel Fläche und Zeit dafür nötig ist, konnte dann draußen an den Filterbecken begutachtet werden.
Die 3c zeigte sich beeindruckt von Aufwand und Größe. 4 Tage dauert es, bis das Wasser bei uns landet. Dreckig machen geht leichter!
Woher unser Wasser genau kommt, konnten wir uns dann auch anschauen.
Natürlich fand auch der Aspekt Wasserverbrauch Erwähnung und Mengen wurden anschaulich gemacht.
Dies und noch viel mehr konnte die 3c heute über unser Wasser und die Arbeit in einem Wasserwerk lernen.
Frau Scheffler gestaltete diesen Vormittag nicht nur fachlich kompetent, sondern vor allem auch anschaulich und den Kindern sehr zugewandt. Keine Frage blieb unbeantwortet.
Ein wunderbarer und lehrreicher Vormittag, der anschaulicher nicht sein könnte.
Die 3c hat sich dann auch ganz herzlich bei Frau Scheffler bedankt! Der Dank geht natürlich auch an die DEW21, die diesen Schulvormittag möglich gemacht hat.