Unsere Vierties beschäftigen sich momentan mit dem Thema Deutschland und haben schon viel über unser Land, unser Bundesland NRW und unsere Großlandschaft das Ruhrgebiet gelernt. In dieser Woche stand ein ganz besonderer Ausflug zu diesem Thema auf dem Programm. 

In der Zeche Zollern konnten die Kinder erleben, wie der Arbeitsalltag eines Bergmanns aussah, der hier bei uns im Ruhrgebiet unter großer körperlicher Anstrengung die Kohle tief aus der Erde holte.

Dazu durften alle in typische Bergmannskleidung schlüpfen, die wie zu Zechenzeiten, in Körben von der Decke gelassen wurde. 

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Als alle Gürtel angelegt und alle Lampen am Helm befestigt waren, ging es los. An die Arbeit! Am Leseband sind Steine (Berge) von der schwarz glänzenden Kohle zu trennen, und das möglichst schnell! Gar nicht so einfach.

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Anschließend geht es in den dunklen Stollen. Allein im Licht der Helmlampen müssen die Kinder anpacken und gemeinsam Planken schleppen und Steine wegschaffen. Die Mutigen krochen ganz ohne Lampe durch einen damals nicht unüblich niedrigen und engen Tunnel. Spätestens jetzt sieht man den Kindern an, dass die Arbeit des Bergmanns keine saubere war!

Mit Kohlenstaub im Gesicht und in den Jeans machten sich die Kinder nach diesem erlebnisreichen Tag auf den Rückweg zur Schule. 

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